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Ein Kontosaldo ist der Geldbetrag, der sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Finanzdepot, wie z.B. einem Spar- oder Girokonto, befindet. Der Kontosaldo ist immer der Nettobetrag nach Berücksichtigung aller Belastungen und Gutschriften. Ein Kontosaldo, der unter null sinkt, stellt eine Nettoschuld—zum Beispiel, wenn ein Überziehungskredit auf einem Girokonto vorhanden ist. Bei Finanzkonten mit wiederkehrenden Rechnungen, wie z.B. einer Stromrechnung oder einer Hypothek, kann ein Kontosaldo auch einen geschuldeten Betrag widerspiegeln.
Ein Kontostand stellt die verfügbaren Mittel dar, oder Kontokorrentwert, eines bestimmten Finanzkontos, z.B. eines Scheck-, Spar- oder Anlagekontos.
Finanzinstitute stellen den aktuellen Wert von Kontosalden sowohl auf Papierauszügen als auch über Online-Ressourcen zur Verfügung.
Kontosalden in Anlagen mit risikobehafteten Vermögenswerten können sich im Laufe des Tages erheblich ändern.
Ein negativer Kontosaldo zeigt eine Nettoverschuldung an.
Ihr Kontostand zeigt Ihr Gesamtvermögen abzüglich der Gesamtverbindlichkeiten. Manchmal kann dies als Ihr Vermögenswert oder Gesamtvermögen bezeichnet werden, da es alle Schulden oder Verpflichtungen von positiven Summen abzieht. Bei bestimmten Konten bei einer Finanzinstitution, wie z.B. einem Girokonto oder einem Maklerkonto, spiegelt Ihr Kontostand die aktuelle Summe der Mittel oder den Wert dieses Kontos wider. Bei Investitionen oder anderen risikoreichen Vermögenswerten wird sich Ihr Kontostand im Laufe der Zeit tendenziell verändern, da Sicherheit die Preise auf dem Markt steigen und fallen.
Viele andere Finanzkonten haben ebenfalls einen Kontostand. Alles, von einer Versorgungsrechnung bis hin zu einem Hypothekenkonto, muss Ihnen den Kontostand anzeigen. Bei Finanzkonten mit wiederkehrenden Rechnungen, wie z.B. einer Wasserrechnung, zeigt Ihr Kontostand normalerweise den geschuldeten Betrag an. Ein Kontostand kann sich auch auf den Gesamtbetrag beziehen, den Sie einem Dritten schulden, z. B. einem Kreditkartenunternehmen, einem Versorgungsunternehmen, einer Hypothekenbank oder einer anderen Art von Kreditgeber oder Gläubiger.
Im Bankwesen ist der Kontostand der Geldbetrag, den Sie auf Ihrem Giro- oder Sparkonto zur Verfügung haben. Ihr Kontostand ist der Nettobetrag, der Ihnen zur Verfügung steht, nachdem alle Einzahlungen und Gutschriften mit eventuellen Gebühren oder Belastungen ausgeglichen wurden. Manchmal spiegelt Ihr Kontosaldo aufgrund von ausstehenden Transaktionen oder nicht bearbeiteten Schecks nicht die genaueste Darstellung Ihrer verfügbaren Mittel wider.
Ihr angegebener Kontostand kann irreführend sein, wenn z.B. wenn ein von Ihnen ausgestellter Scheck noch nicht von der Bank freigegeben wurde oder wenn eine schwebende Transaktion noch nicht durchgeführt wurde.
Ihr angegebener Kontostand kann irreführend sein, wenn, z.B. wenn ein von Ihnen ausgestellter Scheck noch nicht von der Bank freigegeben wurde oder wenn eine schwebende Transaktion noch nicht durchgeführt wurde.
Im Falle einer Kreditkarte haben Sie möglicherweise verschiedene Einkäufe von $100, $50 und $25 getätigt und einen anderen Artikel zum Preis von $10 zurückgegeben. Der Kontosaldo umfasst die getätigten Einkäufe, die sich auf insgesamt 175 $ belaufen, aber auch den für 10 $ zurückgegebenen Artikel. Der Saldo aus Soll und Haben beträgt $165 oder $175 minus $10, und dieser Betrag ist Ihr Kontosaldo.
Im Falle eines Girokontos, wenn Ihr Anfangssaldo $500 beträgt und Sie einen Scheck über $1.500 erhalten und auch einen Scheck ausgestellt oder eine automatische Zahlung über $750 geplant haben, dann könnte Ihr Kontostand je nach Bankinstitut sofort $2.000 ausweisen. Der tatsächliche Kontostand beträgt jedoch $1.250. Es ist wichtig, den Überblick über den Kontostand zu behalten, indem Sie jeden Kredit und jede Belastung aufzeichnen und dann jeden Monat Ihren berechneten Saldo mit dem Kontoauszugssaldo abgleichen.
Bei Kreditkarten ist der Kontostand der Gesamtbetrag der zu Beginn des Abrechnungsdatums geschuldeten Beträge. Ihr Kontosaldo bei einer Kreditkarte umfasst auch alle aus den Vormonaten übertragenen Schulden, die möglicherweise aufgelaufene Zinsbelastungen aufweisen. Verfügbares Guthaben ist der Begriff, der zusammen mit dem Kontosaldo verwendet wird, um zu zeigen, wie viel von der Kreditlinie Sie noch ausgeben können.
Bei einigen Bankkonten werden Einzahlungen möglicherweise nicht sofort ganz oder teilweise ausgeglichen, so dass es bis zu einigen Geschäftstagen dauern kann, bis sie auf Ihrem Konto erscheinen. In solchen Situationen zeigt Ihnen die Bank in der Regel das aktuell verfügbare Guthaben zusammen mit dem nicht verfügbaren Betrag an, der zur Auszahlung ansteht.